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Dieser
Charakter ist der dritte im Bunde und wird paralel zu Maegwin gespielt.
Das Besondere an diesem Charakter ist, dass er völligst unerfahren
ist. Er kann weder kämpfen noch Zaubern.
Zur
Person:
Judith ist in Releuga geboren und auch aufgewachsen. Mit der Zeit,
stellte sich heraus, dass sie die Fähigkeit hat Visionen zu
empfangen. Nur ob sie dies als Segen oder Fluch empfinden soll ist
ihr noch nicht recht bewusst, da sie durch ihre Gabe über so
ziemlich alle dunklen Seiten der Leute aus dem Dorf bescheid weiß.
Dieses Wissen ist sehr beklemmend, vor allem wenn man nicht weiß,
wie man damit umgehen und das gesehene verarbeiten soll. Bis auf
ihre Familie und ihren besten Freund Jelis weiß niemand von
ihrer Fähigkeit. Ihr Freund Jelis ist ihr hauptsächlich
so stark ans Herz gewachsen, weil er immer versucht ihr zu helfen
mit der Fähigkeit zurechtzukommen und das Gesehene zu verarbeiten.
Mit ihm zieht sie täglich durch die Strassen und spielt den
Leuten aus dem Dorf Streiche.
Oft wird sie aber auch in der Taverne ihres Vaters gebraucht, entweder
um die Mutter beim Kochen zu unterstützen oder ihm beim Kellnern
auszuhelfen.
Der
bisherige Spielverlauf (Am Anfang passiert noch nicht viel,
das ändert sich aber):
Heute war es endlich so weit, Jelis, Nimah und ich machten uns auf
den Weg. Unser Ziel Vergra ist ca. 3 Tagesreisen entfernt. Unterwegs
trafen wir auf einen Handelskarren, den wir angehalten haben, da
Jelis auf ein günstiges Schnäppchen gehofft hat. Wir waren
mitten im Gespräch als sich was auf seinem Karren getan hat,
er fuhr davon. Einige Zeit später wurden wir von einem Gardisten
aus unserem Dorf überholt. Er schien was oder jemanden zu suchen.
Da wir neugierig waren, fragten wir ihn wo er denn so schnell hin
wolle. Er meinte, dass eben ein Händler im Dorf angekommen
ist, der von Dieben auf der Strecke sprach, und fragte uns, ob wir
was gesehen haben. Leider mussten wir ihn da enttäuschen.
Gegen Abend kamen wir an einer Taverne an. Zum goldenen Ross. Ein
Drittel der Strecke haben wir also schon hinter uns. Wir gingen
hinein, bestellten was zu trinken und eine Kleinigkeit zu essen.
Jelis, der gleich auf der Suche nach etwas Arbeit war, sprach einen
sehr heruntergekommenen Söldner an, dieser hat den armen Jelis
jedoch ignoriert. Er konnte hingegen konnte das nicht so auf sich
sitzen lassen. Geendet hat das alles damit, dass mein armer Freund
von diesem brutalen Menschen direkt ins Gesicht geschlagen wurde.
Wir sind dann alle raus vor die Tür, die Frau des Tavernenbesitzers
kam hinterher und hat ihm seine Nase wieder geradegerückt,
die jetzt gebrochen ist. Der arme, er sah so schrecklich aus mit
dem blutigen Gesicht. Übernachtet haben wir schließlich
in den Ställen, auf Strohballen.
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